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AutorenbildJens Fondy-Langela

Miteinander reden … auf dem Hofgut Caballus


Auf Einladung von Karl Walch und seiner Lebenspartnerin habe ich mir heute mit meiner Familie das Hofgut bzw. den Reitclub Caballus in Grißheim angeschaut.


Was aus dem Jugendtraum von Karl Walch, einmal ein Pferd zu besitzen, entstanden ist, ist beeindruckend. Als er 1978 gegen den Willen seines Vaters ein Fohlen ersteigerte, konnten sich weder Vater noch Sohn vorstellen, was daraus einst erwachsen würde.


Eigentlich als Hobby oder Nebenerwerb des Vollerwerbslandwirtes gedacht, reicht das Einzugsgebiet des Reitclubs inzwischen von Emmendingen bis an die Schweizer Grenze. 134 Pferde, fremde wie eigene, kommen aktuell auf dem Hof unter. Und seit dem Kauf des ersten Fohlens kamen auf dem Hofgut seither 110 eigene Fohlen zur Welt.


Mehrere Reit- und Longierhallen befinden sich auf dem Hof und zahlreiche Boxen. Ein großes Außengelände für Auslauf, insbesondere im Sommer, und Training. Ein Großteil der Mitarbeitenden wohnt zudem direkt auf dem Hof. Karl Walch zeigt sich auch mit Anfang 70 noch sehr umtriebig und voller Ideen. Auch die derzeit brachliegende Gastronomie soll wiederbelebt werden, wenn ein stimmiges Konzept und ein langfristig interessierter Pächter gefunden werden können.


Interessant ist auch die Zahl der Veranstaltungen und insbesondere die Angebote für Kinder und Jugendliche in und außerhalb der Ferienzeiten.


Ein interessantes Detail zum Foto:

Im Hintergrund sieht man an der Fassade ein Fresko eines der bekanntesten Heimatmaler unserer Region, Julius Kibiger. Auch die andere Hauswand, die nicht zu sehen ist, wurde von ihm verziert.

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