Zugegeben, die besten Lichtverhältnisse sind es nicht, wenn man sich um 19 Uhr in einer unbeleuchteten Garage in Neuenburg trifft, in der die DLRG Ortsgruppe Müllheim-Neuenburg ihr Einsatzfahrzeug untergestellt hat. Doch wenn man die Arbeit von Vereinen oder Unternehmen kennenlernen möchte, kommt man am besten hin, schaut es sich an und hört zu.
Und so war ich mit dem Vorsitzenden der DLRG Ortsgruppe Alexander Schropp (der leider krankheitsbedingt ausfiel) und seinem Stellvertreter Tobias Haug (der das Foto in der dunklen Garage gemacht hat) verabredet, um mich über die Situation und die Arbeit der DLRG Ortsgruppe Müllheim-Neuenburg zu erkundigen.
Mit dem Vereinsheim in Müllheim und der Garage in Neuenburg verfügt die Ortsgruppe über zwei Räumlichkeiten, die beide in absehbarer Zeit wegfallen werden. (Und beides habe ich mir angesehen.) Dennoch sieht sie positiv in die Zukunft, da die sie dank guter Nachwuchsarbeit gut gerüstet ist. Bei der Suche nach neuen Vereinsräumlichkeiten ist man auch optimistisch. Auch wenn noch keine verbindliche Lösung gefunden wurde, an guten kreativen Ideen mangelt es nicht.
Es ist ein Glücksfall, dass wir mit unserer Lage am Rhein, drei Baggerseen und weiteren Gewässern wie dem Klosterkopfweiher eine aktive und gut aufgestellte DLRG Ortsgruppe in Neuenburg haben. Insbesondere das Strömungsrettungsteam kommt im Rhein zum Einsatz. Und auch in den Baggerseen kommt es immer wieder zu Rettungs- oder Bergungseinsätzen.
In einer Linie mit der wertvollen Arbeit unserer vier Abteilungen der Neuenburger Feuerwehr und unseres DRK-Ortsvereins Neuenburg ist die Arbeit des DLRG äußerst wertvoll. Und so würde ich sie als Bürgermeister ebenfalls unterstützen, wo es möglich ist.
Sie alle leisten mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit einen unersetzlichen Beitrag zur Menschenrettung und zum Katastrophenschutz.
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