Auch wenn das Kreisgymnasium, wie der Name es schon aussagt, eine Einrichtung des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald ist, ist es doch eine von immenser Bedeutung und ein großer Gewinn für unsere Stadt. Die Entwicklung des Gymnasiums muss die Stadtverwaltung daher positiv begleiten und dabei auch immer den Austausch mit den Schulen in städtischer Trägerschaft fördern.
Mit Schulleiter Rainer Kügele sprach ich über die Entwicklung der Schülerzahlen des KGN und seine Erweiterung im Rahmen der zu erwartenden Vierzügigkeit. Damit einhergehend wird auch eine Erhöhung der Kapazitäten der Sporthalle notwendig werden können.
Auch Möglichkeiten, unsere Jugendlichen in der Stadt besser zu beteiligen und zum außerschulischen Engagement zu motivieren, waren Thema in unserem Gespräch. Der bereits bestehende Jugendrat ist sehr wichtig für die Einbindung unserer Jugendlichen. Es ist mir wichtig, seine Arbeit zu unterstützen und die Beteiligungsmöglichkeiten so optimal wie möglich zu gestalten. Eine Idee, über die Herr Kügele und ich sprachen, war die Einrichtung eines „Fablab“ mit Einbindung in den Schulablauf.
Aber auch über nicht-schulische Themen haben wir uns ausgetauscht. So wird das einem Brand zum Opfer gefallene „Jamhouse“ schmerzlich vermisst. Ich werde mich dafür einsetzen, einen adäquaten Ersatz dafür zu schaffen.
Es muss aber auch im Freien Orte für Jugendliche geben. Bei der Suche, der Einrichtung und dem Erhalt solcher Orte werde ich die Jugendlichen einbinden, sowohl in der Kernstadt als auch in den Ortsteilen. Dies kann über den Jugendrat oder die Einrichtung eines 8er-Rates erfolgen.
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